Bayern

Tag des öffentlichen Dienstes 2025

Jedes Jahr am 23. Juni findet der von der UN ins Leben gerufene Tag des öffentlichen Dienstes statt. Für den BBB Anlass, auf die Verdienste der Beschäftigten in Bayern aufmerksam zu machen. Aber auch Finanzminister Albert Füracker, oberster Dienstherr aller Beschäftigten des Freistaats, lässt kein Jahr aus, ohne anerkennende Worte zu finden.

Dies sei der Tag, um sich die herausragende Rolle des öffentlichen Dienstes im Rechts- und Sozialstaat, aber auch ganz allgemein, in der Gesellschaft zu vergegenwärtigen, betonte BBB-Chef Nachtigall anlässlich des UN-Tages. Der öffentliche Dienst steht als stabiles Element und jederzeit zugänglicher Ansprechpartner allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung, ist wichtiger Standortfaktor für in- und ausländische Firmen und sorgt für ein solides Fundament des Staatswesens. „Der Mensch am Arbeitsplatz, der ihm tagtäglich Persönlichkeit verleiht, muss im Mittelpunkt seiner Ausgestaltung stehen“, fordert Nachtigall.

„Der öffentliche Dienst in Bayern ist Garant für Stabilität und Verlässlichkeit! Er ist das Rückgrat unseres Staates, Standortfaktor für die Wirtschaft und sorgt dafür, dass die grundlegenden Dienstleistungen für unsere Bürgerinnen und Bürger zuverlässig erbracht werden. Ohne das Engagement und die Professionalität der Beschäftigten wäre eine funktionierende Verwaltung undenkbar. Ein herzliches Dankeschön an unsere mehr als 350.000 Beschäftigten im Freistaat Bayern, die in vielzähligen unterschiedlichen Bereichen – beispielsweise in den Schulen, der Polizei und den Finanzämtern – tagtäglich ihr Bestes für uns alle geben. Ihr unermüdlicher Einsatz und Ihre Hingabe sind entscheidend für die Lebensqualität in Bayern und für die Gestaltung einer positiven Zukunft. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin an einem starken, modernen und bürgernahen öffentlichen Dienst arbeiten!“, betonte auch Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

„Wir brauchen kompetente Nachwuchs- und Fachkräfte, die gerne und mit vollem Engagement hier tätig sind!“ Insofern begrüße er es sehr, dass sich die bayerische Staatsregierung und weite Teile des Landtags explizit gegen die Bestrebungen von Bundesarbeitsministerin Bas wehrt, Beamtinnen und Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen. Die beamtenrechtliche Versorgung sei Teil der wesentlichen Bestandteile des Berufsbeamtentums. Wer hier Experimente forciere, gefährde das Berufsbeamtentum an sich, machte Nachtigall deutlich.

„Und gerade hier sind wichtige Aspekte der Personalgewinnung verankert“, stellt Nachtigall klar. Sicherheit und Planbarkeit lassen viele den Weg in den öffentlichen Dienst finden. „Das eindeutige Bekenntnis von Finanzminister Albert Füracker zum aktuellen System werten wir als deutliche Anerkennung, als eindeutiges Bekenntnis zum Berufsbeamtentum und zum öffentlichen Dienst“, so Nachtigall. „Wir wollen gemeinsam dafür sorgen, ihn für die Zukunft gut aufzustellen.“ Das gelte aber auch für alle anderen Beschäftigungsbedingungen.